Schlafstörungen
Ergeben sich häufig aus einer Unausgewogenheit des Autonomen Nervensystems.
Symptome
Psychovegetative Unruhezustände wie Nervosität, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Erregung und Anspannung, Schlafstörungen und andauerndes Stresserleben ergeben sich häufig aus einer Unausgewogenheit des Autonomen Nervensystems. Dort ist der Sympathikus ständig übererregt, der normalerweise nur in Stresssituationen aktiviert ist, und der Parasympathikus, der für Erholung und Regeneration zuständig ist, kann das nicht ausgleichen. Zusätzlich werden bei der psychologischen Behandlung von Schlafstörungen die Lebensumstände und die sogenannte Schlafhygiene berücksichtigt und es müssen medizinische Ursachen ausgeschlossen werden können.
Unser Angebot
Mit Hilfe von Biofeedback kann die Aktivität des Sympathikus beobachtet werden und im nächsten Schritt wird mit klinisch psychologischer Anleitung geübt, den Parasympathikus zu stimulieren. In der Folge wird der Alltag ruhiger erlebt und ist ein verbessertes Ein- und Durchschlafen möglich. Individuell abgestimmte verhaltenstherapeutische Maßnahmen zur Steigerung des sogenannten Schlafdrucks, Schlafprotokolle und wirksame Übungsangebote runden die psychologische Behandlung ab. Die Therapie wird in der Regel angenehm erlebt und zeigt nach kurzer Zeit bereits erwünschte Effekte – dadurch können auch Medikamente reduziert werden.